Benincà Group

Apromix: unsere Geschichte

Die Geschichte von Apromix reicht weit zurück, wie einer der beiden Mitbegründer, Luca Michelazzo, erzählt. „Ich war noch in der Schule und kannte Gian Luigi de Guio, der damals die Bassano Rally Racing organisierte. Er bat mich, ihm zu helfen, die Prozesse zu digitalisieren, indem ich an einem RFID-Lesegerät arbeitete, einer Technologie, die damals in Italien unbekannt war. Von da an begannen wir nach einiger Zeit, zusammenzuarbeiten.“ Der erste Transponder mit einer Frequenz von 125 kHz wurde in der Schweiz entwickelt und hauptsächlich im Veterinärbereich für die Mikrochippung von Tieren verwendet. Die Weiterentwicklung dieser Technologie für eher „industrielle“ Anwendungen, wie z. B. die Zutrittskontrolle, wurde in Österreich dank einer Forschungsgruppe der Universität Graz ermöglicht. Diese Gruppe gründete ein Unternehmen namens Mikron, das später die heutige MIFARE-Technologie erfand, die weltweit genutzt wird. „Wir sind zu früh in den RFID-Sektor eingestiegen“, fährt Michelazzo fort. „In den Anfängen haben wir stark auf Schulungen und Informationen gesetzt, um den Markt und die Kunden optimal vorzubereiten.“

1995 wurde unser erstes Produkt, FASTKEY, entwickelt“, erklärt Gian Luigi de Guio. „Es hatte völlig innovative Eigenschaften für den Markt, darunter eine Antenne auf der Leiterplatte und die Möglichkeit, zwei verschiedene Bewegungen der Karte zu unterscheiden. Von dort aus entstand APROMIX und eine Reihe neuer Produkte“, schließt er. Heute ist das Unternehmen in der Lage, eine Reihe von Lösungen sowohl für den Bereich der Zutrittskontrolle als auch für die Automatisierung anzubieten. Im Laufe der Jahre konnte das Unternehmen auch Produkte für andere Bereiche entwickeln, darunter den Veterinärbereich, die Abfallwirtschaft sowie kundenspezifische Produkte für Unternehmen, die aufgrund ihrer Produktionsanforderungen eine Technologie zur Prozessautomatisierung benötigten. „Der Markt für Zutrittskontrollsysteme hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt“, fährt De Guio fort, „und Apromix war dabei stets führend. Wir waren die Ersten in Italien, die einen Konzentrator mit integriertem Webserver entwickelten, der somit keine Softwareinstallation auf dem PC erforderte.

Darüber hinaus haben wir die ersten Leser mit Doppeltechnologie entwickelt, die sowohl die Frequenz 125 kHz als auch 13,6 MHz lesen konnten.“ Heute verfügt Apromix über umfassende Erfahrung und Fachwissen im Bereich der Zutrittskontrolle, selbst bei komplexen Anlagen. Ein bedeutendes Beispiel ist der Fitnessmarkt, für den das Unternehmen nicht nur das System zur Verwaltung und Kontrolle der Zugänge, sondern auch die Geräte selbst, wie Drehkreuze und Tore, anbieten kann. Die Zusammenarbeit mit Benincà hat es dem Unternehmen ermöglicht, heute in verschiedene Sektoren und Märkte einzutreten. „Die Arbeit innerhalb der Gruppe hat uns gelehrt, Produkte industrieller zu gestalten“, erklärt Luca Michelazzo.

Heute müssen wir die Bedürfnisse eines breiteren Marktes berücksichtigen und weniger auf Einzelfälle eingehen, was uns ermöglicht, weiter zu wachsen.“ „Was sich nicht geändert hat, auch jetzt, da wir Teil der Benincà-Gruppe sind, ist der integrierte Ansatz bei den Systemen und die Modularität unserer Lösungen“, schließt De Guio.

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